Wir sind zwischen Osaka und Kanzai Airport in einem Vorstadtniemandsland, Izumizano. Zwei Querstraßen weiter. Auf der Suche nach einem kleinen Imbiss treffen wir auf diesen Tempel. Er erbaut zwischen 1663 und 1682 und gehört zur Nichirenshirshyu Religion.
Xinxuangbanna , morgens um acht, nach einer Nacht auf Holzstühlen und Häppchenschlaf, eine kleine Airport Gong Fu Cha. Die chinesische Nachbarin schaut uns verwundert, fast ein wenig bewundernd zu.
Wir fahren nach Lao Banzhang. Der Weg führt uns über die Landstraße, dann biegen wir scharf links ab. Nach einigen hundert Metern geht es hinauf in die Berge. Als wir 2013 diesen Weg fuhren saßen wir in 4-Wheelcars und das war bitter nötig. die Straße ist eher eine Piste, wie ich sie aus Nordafrika in der Wüste kenne.
Angekommen in Jinghong, Xinshuangbanna. Es ist 2.37 h vorheriger Zeit (Japan) und 1:37 Chinazeit. Wir sind seit 7:30h unterwegs, haben vier Flüge hinter uns. Osaka - Quindao - Quindao - Xi An - Xi An - Kunming - Kunming - Jinghong.
Der Tag beginnt mit Chaos. Es regnet Gott sei Dank nicht. Es scheint die Sonne. Es sind 20 Grad. Es ist freundlich in Takeo. Wir haben uns kurzfristig entschlossen nach Kami Arita zu fahren. Es ist die bekannteste Keramikstadt neben Arita und Imari. Leider fährt der nächste Zug erst in 90 Minuten. Also gehen wir in der Stadt spazieren.
Es ist Samstag morgen, wir wollen nach Karatsu reisen und erwischen nicht den richtigen Zug. Kein Problem, der Zug auf der anderen Seite der Straße führt nach Arita. Es ist die weltweit berühmteste Keramik aus dieser Region.
Eine Fahrt mit dem Bus, ca. 20 Minuten von Imari. Wir fahren etwas höher in die Berge hinein. Wir halten am Anfang eines Tals, das Tal der Töpfer. Das kleine Dorf ist rundum von bewaldeten Bergen eingeschlossen. Es geht eine recht steile Straße hoch. Rechts und links sind Töpfergeschäfte mit Koimari Töpferwaren. Das
Ein Tag bei den jungen wilden Töpfern von Takeo. Der frühe Morgen beginnt mit Regen. Nicht etwa mit gewöhnlichem Regen. Mit japanischem Regen. Wer einmal die Reiseberichte des niederländischen Schriftstellers Cees Nooteboom gelesen hat, weiß welch zentrale Bedeutung der Regen für die Landschafts- und Lebenskultur Japans hat.
Mir ist das heute morgen egal. Es regnet ununterbrochen und heftig. Wir ordern für den Tag ein Taxi
Meine Reise 2017 nach Japan und China beginnt in Fukuoka. Fukuoka ist mit 1,5 Millionen die größte Stadt in Kyushu (Südjapan). Es ist das traditionelle Tor zu Japan für den Handel mit China und den anderen Nationen seit Jahrhunderten. Auch heute liegen Moderne und Tradition dicht beieinander. Mein Hotel liegt mitten im Tenji, dem modernen Geschäfts- und Einkaufzentrum der Stadt. Mein Blick aus dem elften Stock streift ein riesiges Einkaufszentrum, die Fukuoka Trainstation, und davor liegt eine kleine grüne Insel mit dem Kego - Schrein. Man kommt still hinein, spendet, ist für eine Weile fokussiert und läutet die Glocken am Eingang, verbeugt sich und geht wieder, taucht ein in den geschäftigen Strom des Alltags.

Der Morgen beginnt mit der Entdeckung eines großen Designs: Teetisch Wabi - Yellow, Entwickler: Volkmann/ Melzer. Anwendungsbereich auf Reisen, flache Grundform, bequem im Koffer zu transportieren und vielseitig verwendbar. Die Teetassen erscheinen in Klarheit und Ruhe auf dem Teetisch. Allerdings wird beim ungenauen Eingießen von Tee der Tisch zum Einwegmodell, ökologisch absetzbar und leicht zu entsorgen. Auf dem Tisch Hongyu, ein prächtiger Taiwan Hong Cha.

Frischer Shincha 2019.

Heute will ich Ihnen einige Shinchas aus der aktuellen Produktion vorstellen. Im letzten Jahr war ich zu Beginn der Shincha-Ernte Ende April selbst in Shizuoka, ein unvergessliches Erlebnis. Mitten in der Nacht, morgens um halb vier, wurden wir in die Teefabrik von Kohei-san gebracht, um dem täglichen Tea-Tasting beizuwohnen.

2018/12 Ocean Of Green Tea

Zu Gast bei unseren Produzenten in Shizuoka. Hier kommen unsere klassischen Senchatees her, RIKYU, DEEP DEEP GREEN, RIKYU MASTER´S, YUTAKAMIDORI und die beiden Shinchas, SAEMIDORI und YABUKITA.

Ein kleiner Begrüßungstee, morgens um 9:30h mit Kohei und dem Chairman der Company. Wir trinken den ersten Tee des Jahres. Wundervolle Kraft, Shizuoka eben.

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